Matchwinner Hofmann – die starke Bank, im doppelten Sinne..

Verdienter und wichtiger 3:1 Sieg gegen die Hertha aus Berlin. Dabei hilft auch die richtige Entscheidung des VAR, um den VfL auf die Gewinner-Spur zu bringen. Bochums Torjäger, Philip Hofmann, knipst doppelt. Und wenn man auf die Auswechselbank des VfL an diesem Tag geschaut hat, sorgt dies für ein gutes Gefühl – mit Blick auf die lange Rückrunde.

Trainer Thomas Letsch kann damit viel Qualität einwechseln. Rotieren. Gezielt Belastungssteuerung betreiben. Mit Asano, Holtmann, Kunde, Osterhage und Osei-Tutu sitzen alleine fünf potenzielle Stammspieler im Stand-By-Modus auf Abruf. Wollen sich in die erste Elf spielen. Dies könnte ein wichtiger Faktor zum Erhalt des Klassenerhalts sein. Der Coach kann somit aus dem vollem Schöpfen. Der Konkurrenzkampf brennt in jedem Training, wie es auch der starke Antwi-Adjei nach dem Spiel gegen Hertha auf Nachfrage bestätigt.

Am Mittwoch gegen Leverkusen könnte somit Asano anstatt dem laufstarken Zoller von Beginn an starten. Ein weiterer Auswärtssieg würde gegen den bisher unter den Erwartung gebliebenen Bayer-Club, die Position des VfL im Bezug des Klassenerhalts, weiter stärken und Selbstbewusstsein geben.

Hier einige Impressionen vom Spiel gegen Hertha.

Der Kapitän Losilla bedankt sich nach dem Spiel mit einem Handkuss bei allen VfL-Fans
Kevin Schlotterbeck freute sich diebisch nach dem Spiel über sein erstes Bundesliga Tor. „Erstes Spiel, erster Sieg, erstes Tor. Das ist einfach etwas Wunderschönes, was ich hier heute erleben durfte“.
Andwi-Adjei kommt immer besser ins Spiel und bereitete das 3:1 für Philip Hofmann durch seinen schnellen spurt über links vor.

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Coach Thomas Letsch nach dem Spiel:
„Wir hatten das nötige Quäntchen Glück. Bis zum 1:0 haben wir gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Danach hat jeder mit Leidenschaft und Mentalität gespielt, sich in jeden Ball reingeworfen. Dieser unbedingte Willen zeichnet unsere Mannschaft aus. Anders geht es nicht, um in der Bundesliga erfolgreich zu sein.“


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