Wirbelwind Antwi-Adjei sticht beim 5:2 Sieg gegen Hoffenheim heraus… Wie der Spitzname „Jimmy“ zustande gekommen ist…!

„Jimmy“ rufen ihn seine Spieler-Kollegen schon seit Jahren. Gemeint ist Bochums Flitzer und aktueller Unterschiedspieler Christopher Antwi-Adjei. Aber wieso nennen sie ihn eigentlich so? „Jimmy“ antwortet, wie fast immer, mit seinem verschmitzten Lächeln: „Den Spitznamen habe ich schon sehr lange, den hat mir mein damaliger Jugendtrainer verpasst. Er hat einfach einmal im Training anstatt Christopher nur Jimmy gerufen. Es gibt sogar Mannschaftskollegen, die nachher gesagt haben, dass sie gar nicht wussten, dass ich Christopher heiße. Aber lustigerweise rufen sie mich nur beim Fußball Jimmy. Meine Freunde zu Hause nennen mich meistens Chris.“

Im Mai 2021 lockte ihn der damalige Geschäftsführer Sport, Sebastian Schindzielorz, an die Castroper Straße. Und zwar ablösefrei. Und mit einem Vertrag bis 30.06.2024 datiert. Doch nach jeder weiteren Fußball-Gala von ihm wächst das Interesse an dem schnellen und quirligen Stürmer des VfL. Beim 5:2 Sieg gegen wehrlose Hoffenheimer, bereitete „Jimmy“ allein in der ersten Halbzeit alle drei Tore vor. Dies bleibt in und außerhalb der Liga nicht unbemerkt. Und auch Patrick Fabian ist sich bewusst, wie wertvoll „Jimmy“ für diese und auch nächste Saison, für den VfL, sein wird…

Geburtstagskind Philipp Förster belohnte sich selbst an seinem heutigen Geburtstag mit einem Tor, dem 2:0 (30.) für seine Bochumer. Förster nach dem Spiel zufrieden: „Ich habe mich natürlich sehr gefreut, dass wir heute die drei Punkte eingefahren haben. Wir haben ein super Spiel gemacht und absolut verdient gewonnen. Von daher kann ich heute Abend in Ruhe ein bisschen feiern. Zum Torjubel kann ich nur das Stichwort ´Innere Ruhe´ sagen, mehr möchte ich nicht verraten.“

Takuma Asano netzte nach seinem starken Solo-Lauf zum verdienten 3:0 (40.) gegen Hoffeinheim ein.
Besser und erfolgreicher als gegen Mainz. Philipp Hofmann beim 1:0 (22.). Vorbereiter Antwi-Adjei erneut mittendrin.

Durch den heutigen Sieg rutschen die Bochumer vorerst auf Tabellenplatz 15 mit 19 Punkten. Ein Nicht-Abstiegsplatz. Sollte morgen Stuttgart gegen Werder Bremen nicht gewinnen, würde dies erstmals auch so bleiben. Einziger Wermutstropfen: Das Stadion war gegen Hoffeinheim nur mit 23.700 Zuschauern gefüllt. Und am Mittwoch (20:45 Uhr) geht es dann im Bonus-Spiel im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund, um den Einzug in die nächste Runde. In einem diesmal schon jetzt ausverkauften Ruhrstadion. Das Geburtstagskind Philipp Förster nochmal zu dieser Partie: „Jetzt freuen wir uns alle auf Dortmund, da werden wir alles reinhauen und dann hoffentlich eine Runde weiterkommen.“

Und wer weiß. Die Bochumer spielen erneut zu Hause. Und wie sagt man so schön: der Pokal hat seine eigenen Gesetze….

Fotos: Jenny Musall/DeFodi/Sebastian Sendlak Bochum-Journal


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